Dehydrierung ist eine häufige Ursache für Kopfschmerzen. Zum Glück kannst du dem leicht vorbeugen, indem du genug Wasser trinkst! Lies weiter, um mehr über die Symptome von Dehydrationskopfschmerzen zu erfahren und darüber, wie du sie behandeln und verhindern kannst (Tipp: Wir haben die perfekte Lösung für dich!).
Was sind Dehydrationskopfschmerzen?
Einfach ausgedrückt: Dehydrierungskopfschmerzen entstehen, wenn du nicht genug Wasser trinkst. Alkohol oder Koffein können außerdem verstärken, wenn du bereits an Dehydrierung leidest. Auf diese Art und Weise teilt dein Körper dir mit, dass er nicht ausreichend Flüssigkeit bekommt und sofort ein großes Glas Wasser brauchst!
Wie kann Dehydrierung Kopfschmerzen auslösen?
Welcher Zusammenhang besteht also zwischen Wasser und Kopfschmerzen? Dehydrierung verursacht Kopfschmerzen, da der Wassermangel Druck auf die Blutgefäße und Nerven im Schädel ausübt. Das verursacht Schmerzen, insbesondere wenn du etwas tust, das den Blutfluss durch die Blutgefäße erhöht, z. B. Sport. Bevor der Schmerz einsetzt, fühlt sich dein Gehirn in der Regel “trocken” und “gereizt” an.
Symptome von Dehydrationskopfschmerzen
Zu den Hauptsymptomen einer Dehydrierung gehören:
- Kopfschmerzen (insbesondere Migräne)
- Trockener Mund oder Rachen
- Schwindel
So kannst du sichergehen: Wenn die Schmerzen nach dem Trinken von Wasser und dem Ausruhen verschwinden, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Dehydrationskopfschmerzen.
Ursachen für Dehydrationskopfschmerzen
Die Hauptursachen für Dehydrationskopfschmerzen sind Hitze und körperliche Aktivität. Wie bereits erwähnt, können aber auch Alkohol und Koffein die Situation verschlimmern, solltest du ohnehin nicht ausreichend trinken. Dies sind einige Ursachen, die zu Dehydrierung und damit zu Kopfschmerzen führen können:
- Hitze: Wenn du dich längere Zeit in der Sonne aufhältst, ohne ausreichend Wasser zu trinken, verliert dein Körper durch das Schwitzen Wasser, was zu Dehydrierung und damit zu Kopfschmerzen führt.
- Körperliche Aktivität: Wenn du z.B. beim Sport Flüssigkeit verlierst und im Gegenzug nicht ausreichend trinkst, kann das zu Dehydrierungskopfschmerzen führen. Also halte immer deine Sportflasche bereit!
- Erbrechen: Z.B. durch eine Lebensmittelvergiftung ausgelöstes Erbrechen kann zu einem schnellen Flüssigkeitsverlust führen.
- Durchfall: Wenn du unter einer Magenverstimmung leidest, empfehlen wir dir, dich mit Elektrolyten zu rehydrieren, um deinen Flüssigkeitshaushalt schnell wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Wie kannst du Dehydrationskopfschmerzen verhindern?
Es klingt fast banal, aber das Beste, was du tun kannst, ist, ausreichend Wasser zu trinken (2 Liter für Erwachsene und ½ Liter für Kinder <6 Jahre). Dein Körper braucht eine bestimmte Menge an Flüssigkeit, um zu funktionieren, und Dehydrierung ist einer der häufigsten Gründe für Kopfschmerzen. Außerdem gibt es noch ein paar andere Dinge, die dich vor Dehydrationskopfschmerzen bewahren können:
- Vermeide Koffein, Alkohol und zuckerhaltige Getränke. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee und Limonade führen zur Dehydrierung, da sie die Urinproduktion anregen, wenn du sie in großen Mengen trinkst. Alkohol und zuckerhaltige Getränke verursachen ebenfalls eine Diurese (vermehrtes Wasserlassen), wenn sie in großen Mengen getrunken werden und haben keinen nennenswerten Nährwert.
- Vermeide anstrengende Aktivitäten bei heißem Wetter, denn das erhöht dein Risiko für einen Hitzschlag (vor allem, wenn du älter als 65 Jahre bist). Wenn du dich anstrengst, gibst du normalerweise Körperwärme durch Schwitzen ab. Das geht aber nicht, wenn es draußen zu heiß ist, weil der Schweiß dann deutlich schneller verdunstet. Unsere Empfehlung? Treibe nur dann Sport, wenn es draußen kühler ist, z. B. am Abend. Eine abendliche Joggingrunde oder eine abkühlende Schwimmrunde ist das perfekte Training bei hohen Temperaturen und belastet deinen Körper weniger.
Wie lange dauern Dehydrationskopfschmerzen an?
Kopfschmerzen durch Dehydrierung verschwinden in der Regel innerhalb von ein oder zwei Stunden, nachdem du genug getrunken hast (etwa 0,5-1L Wasser). Wenn du über längere Zeit dehydriert bist oder eine schwere Dehydrierung hast, braucht dein Körper mehr Zeit und Ruhe, bis die Schmerzen verschwinden.
Wo treten die Kopfschmerzen bei Dehydrierung normalerweise auf?
Es gibt nicht unbedingt eine eindeutige Stelle, an der die Kopfschmerzen auftreten. Die Schmerzen können am ganzen Kopf oder nur an einer Stelle auftreten, z. B. hinten, vorne oder an der Seite. Der Schmerz variiert von einem dumpfen bis zu einem stechenden Schmerz. Manche Menschen berichten von einem pochenden Kopfschmerz, während andere einen konstanten Schmerz empfinden. Dies sind einige Beispiele für Kopfschmerzen, die aufgrund von Dehydrierung auftreten können:
- Migräne: Eine Migräne tritt auf, wenn sich die Nervenzellen des Gehirns entzünden und anschwellen. Dies wird in der Regel durch visuelle oder sensorische Symptome ausgelöst, die vor dem Beginn der Migräneattacke auftreten und mit einigen Nebenwirkungen einhergehen, z. B. Übelkeit/Erbrechen.
- Verspannungskopfschmerzen: Bei diesem Kopfschmerz spannen sich die Muskeln um deine Augen und deine Stirn aufgrund von Stress/Anspannung an. Das verursacht Schmerzen auf einer Seite des Kopfes oder auf beiden Seiten zu verschiedenen Tageszeiten. Anders als bei Migräne kommt es dabei nicht zu Übelkeit oder Erbrechen.
- Clusterkopfschmerzen: Ein ständiges Pochen um ein Auge herum, das fast den ganzen Tag andauert. Normalerweise verschwindet es nach ein paar Stunden Schlaf, aber es kann später in der Nacht/am frühen Morgen wieder auftreten. Etwa 1% der Erwachsenen weltweit ist davon betroffen.
Unser Rat? Lass es nicht so weit kommen und nimm einen großen Schluck Wasser!
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kopfschmerzen aufgrund von Dehydrierung sehr häufig sind. Aber die gute Nachricht ist, dass du sie ganz einfach verhindern kannst, indem du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst. Wenn du dich bereits unwohl fühlst, solltest du heißes Wetter, Stress sowie koffeinhaltige und alkoholische Getränke vermeiden, da sie deine Symptome verschlimmern können.