7 Tipps für neue Routinen

7 Tipps für neue Routinen

Eine gut durchdachte Routine ist der Schlüssel zu Wohlbefinden und Erfolg. Vor allem in unserer schnelllebigen Gesellschaft ist eine gute Routine die Grundlage für mentale Ausgeglichenheit, gesteigerte Produktivität und eine insgesamt höhere Lebensqualität. Auch wenn es entmutigend erscheinen mag, eine neue Routine zu etablieren und sich daran zu halten, ist es eigentlich gar nicht so schwer, konsequent zu sein. Verstehe die Psychologie von Routinen beschäftigen, stimme tägliche Aktivitäten mit deinen wichtigsten Lebenszielen ab und fange mit kleinen Dingen an und plane deine individuelle Routine. Jetzt lesen und mehr herausfinden!


1. Die Notwendigkeit einer Routine verstehen

Viele Menschen sehen Routinen als eine Möglichkeit, ihre Zeit einzuteilen, aber dahinter steckt so viel mehr! Studien haben gezeigt, dass Routinen auch einen psychologischen Nutzen haben. Wenn wir eine Struktur haben, verringert sich der Stress und das steigert unser allgemeines Wohlbefinden. Eine gut durchdachte Routine ist daher wichtig, um Stress vorzubeugen, bestehenden Stress zu lindern und eine positive Denkweise zu fördern. 

Ohne eine Struktur wird oft Zeit damit verschwendet, sich zu fragen, was als nächstes zu tun ist. Eine Routine hilft dir, eine klare Vorstellung von deinem Tag zu haben, und das führt dazu, dass du produktiver bist und dich wohler fühlst. Jetzt, wo du weißt, warum du überhaupt eine Routine brauchst, können wir loslegen!

2. Persönliche Ziele festlegen

Um eine Routine zu entwickeln, die wirklich zu deinem Leben passt, musst du deine persönlichen Ziele besser verstehen. Nimm dir etwas Zeit, um darüber nachzudenken, was dir wirklich wichtig ist. Wenn du deinen Tagesablauf an deinen persönlichen Zielen ausrichtest, steigert das nicht nur deine Motivation, sondern gibt dir auch ein Gefühl der Sinnhaftigkeit, was wiederum dein Wohlbefinden deutlich verbessert. Willst du fitter werden? Oder mehr Zeit mit deiner Familie verbringen? Wenn es dein Ziel ist, im neuen Jahr sportlicher zu werden, ist es ganz klar, dass du in der Woche Zeit für dein Training einplanen solltest, und das hilft dir, das Training in deinen freien Zeiten zu priorisieren.


3. Klein anfangen

Mach dir Mikro-Gewohnheiten zu eigen! Diese kleinen, einfachen Veränderungen mögen zu Beginn nicht viel erscheinen, aber sie ebnen den Weg für große Veränderungen. Indem du klein anfängst, gibst du dir selbst Raum für schrittweise Anpassungen, und das macht es auch einfacher, neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren. Betrachte zum Beispiel eine kurze morgendliche Dehnungsübung als deine erste Mikro-Gewohnheit. Das ist nicht allzu entmutigend und wenn du dich erst einmal daran gewöhnt hast, fällt es dir viel einfacher, darauf aufzubauen und zum Beispiel ein kurzes Yoga-Workout in deine Morgenroutine einzubauen. 

Wenn du dir für den Anfang kleine Ziele setzt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass deine Routine erfolgreich ist, denn kleine Veränderungen sind einfacher langfristig umsetzbar.


4. Einen Zeitplan erstellen

Die Erstellung eines Tagesplans ist der Schlüssel zu einer effektiven Routine. Indem du Zeit für Arbeit, Selbstfürsorge und Freizeitaktivitäten einplanst, kannst du einen ausgewogenen und zielgerichteten Tag gestalten. Dabei kannst du auch Produktivitäts-Tools und Apps nutzen, um Aufgaben einfacher zu organisieren und deine Effizienz zu steigern.

Für den Anfang solltest du dir angewöhnen, Treffen mit Freund:innen und andere Aktivitäten in deinem Google-Kalender zu planen, damit du einen besseren Überblick darüber hast, wie deine Woche aussieht. Sobald du weißt, an welchen Tagen du eher frei/beschäftigt bist, kannst du deinen Zeitplan entsprechend anpassen, denn niemand mag vollgepackte Tage!

Hinweis: Nimm es nicht zu genau. Für den Anfang reicht auch eine einfache Übersicht wie diese:

  • 8 Uhr: Morgengymnastik und Frühstück
  • 9 Uhr: Arbeit
  • 12-13 Uhr: Mittagspause
  • 15 Uhr: Nachmittagskaffee
  • 18 Uhr: Abendessen
  • 20-22 Uhr: Freizeitaktivitäten

5. Herausforderungen meistern

Das Leben ist voller Überraschungen und auch die Routinen sollten sich an die veränderten Umstände anpassen. Wenn du dich auf Veränderungen einlässt und deine Routine entsprechend anpasst, kannst du deine unterstützende Struktur aufrechterhalten. Versuche, nicht enttäuscht zu sein, wenn das Leben nicht nach Plan verläuft. Es kann auch hilfreich sein, einen Blick auf das große Ganze zu werfen, um zu sehen, wie gut du dich an deinen Zeitplan hältst. Wenn du deine Fitnessziele in 60-80% der Fälle erreichst, ist das ein guter Anfang, auf den du schon stolz sein kannst. Versuche, dich auf die kleinen Erfolge zu konzentrieren und nicht auf die Momente, in denen du das Ziel nicht erreicht hast. Von hier aus ist es dann einfach, die Produktivität deines Zeitplans entsprechend zu steigern, z.B. von 70% auf 80% und später auf 90% oder sogar 100%.


6. Bei Bedarf anpassen

Flexibilität ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg, wenn es darum geht, Routinen zu etablieren. Sei offen dafür, deine Routinen bei Bedarf anzupassen und zu verändern. Wenn dein ursprüngliches Ziel zu ehrgeizig war, kannst du es niedriger ansetzen. Wenn du feststellst, dass du deine Ziele mehr als erreicht hast, kannst du versuchen, dich noch weiter zu steigern. Passe dich an deinen Erfolg an oder setze dir neue Ziele, um sicherzustellen, dass deine Routine eine ständige positive und unterstützende Komponente in deinem Leben ist. 

Wichtig ist, dass du dich in etwa an die Struktur hältst, die du dir anfangs vorgenommen hast. Nimmst du dir zum Beispiel vor, 3x die Woche zu trainieren, dann wechsle nicht einfach zu 7x die Woche. Zu viel Ehrgeiz kann schnell dazu führen, dass deine Routine scheitert.


7. Tools und Apps nutzen

Im digitalen Zeitalter kann Technologie ein wertvolles Hilfsmittel sein, wenn es darum geht, einen effektiven Tagesablauf zu gestalten. Wenn du Tools und Apps in deinen Alltag integrierst, ist es einfach, deine Zeit effizient zu planen und deine Routine für mehr Erfolg zu optimieren. Ob Slack, Asana oder Monday: Finde eine App, die gut zu dir passt, und nutze die digitale Unterstützung, um deinen Alltag erfolgreich zu organisieren!


Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass Routinen ein effektives Mittel für die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden sind. Wenn du diese Tipps in deinen Alltag integrierst, kannst du ganz einfach einen Tagesablauf entwickeln, der mit deinen Zielen übereinstimmt und deine Lebensqualität steigert. Also, auf geht's und viel Erfolg mit deiner neuen Routine!